Ein Freund hat mir folgenden Text zugeschickt, der mich sehr angesprochen hat. Danke, lieber Freund!

Vollkommener Friede

(aus dem Französischen übersetzt)

Ich schaue nicht zurück. Gott kennt meine unfruchtbaren Anstrengungen, die verlorenen Stunden, meine Sünden und mein Bedauern. Ich lasse alles Gott, der mir einen Retter gegeben hat und mir in Gnaden vergibt, indem er allen meinen Ungehorsam auslöscht.

Ich schaue nicht vorwärts. Gott kennt meine Zukunft, den Weg, sei er lang oder kurz, führt mich zum Vaterhaus; Jesus wird in jeder Prüfung bei mir sein und wird die Last meiner Sorgen tragen.

Ich schaue nicht um mich herum. Die Schrecken bestürmen mich, so groß ist der Tumult des Meeres beunruhigt vom Leben, so dunkel ist die Welt voll von Bosheit und so vergänglich die Hoffnung auf das Glück und den Frieden, die sie
anbietet.

Ich schaue nicht auf mich, was mich völlig unglücklich machen würde, denn in mir ist nichts, auf dass ich meine Hoffnung setzten könnte. Ich sehe nichts als Konkurs, Verfehlung, schwache Entschlossenheit, die im Staub zerfällt.

Aber ich schaue nach oben, nach oben zu Jesus, denn da kann mein Herz sich fest machen, dort beruhigen sich meine Befürchtungen; dort finde ich die Freude und die Liebe. Das göttliche Licht zerstreut die Schatten und bringt meinem Herzen vollkommenen Frieden und Fülle von Hoffnung.