Liebe Geschwister,
wie gerne denke ich an den Sonntag zurück, wo ich per Livestream beim Gottesdienst und der Predigt der Gemeinde dabei sein konnte!
Wie ist es mir seitdem ergangen? Es gibt, wie ihr euch denken könnt, Höhen und Tiefen, aber insgesamt darf ich wirklich sagen, dass viele Grund habe, für viel Gutes Gott zu danken:
Und Gott schickt mir auch so Menschen ins Zimmer, u.a. einen Praktikanten namens Noah, den ich nach kurzem Gespräch als Glaubensbruder erkennen darf; er sucht Hilfe, weil er noch am Anfang seines Glaubenslebens ist – aus gelöst durch eine Autoimmunkrankheit, die ihn zum Fragen nach dem Sinn seines Lebens brachte. So kann ich ihm den einen oder anderen Hinweis geben, wofür er sehr dankbar ist. Auch wie er ihn beunruhigende Praktiken in seiner derzeitigen eher pfingstlerischen Gemeinde einordnen soll.
Heute morgen haben mir meine leiblichen Geschwister eine tolle Überraschung bereitet: Nach dem Aufwachen bekam ich einen Link auf das Lied “Befiehl du deine Wege”, das sie miteinander an ihren verschiedenen Wohnorten und Ländern aufgezeichnet und per Video zusammengebaut hatten – ihr könnt es hier anhören: https: // youtu. be / 1mR2zaI1q9w (ihr müsst diesen Link kopieren und ohne die Leerzeichen in ein Browserfenster einfügen, weil es ein privater Link ist, kann ich das Video nicht direkt auf meinem Blog einbetten). Es hat mich sehr bewegt und gefreut.
Wofür ihr gerne beten dürft:
Ja, der Herr hat seine Hände am Kreuz unter unvorstellbarstem Leiden durchbohren lassen. Und in diese Handflächen hat er mich “eingezeichnet”. Mein Leben ist untrennbar mit seinem verwoben. “Niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es.” Wieviel weniger hasst, sondern im Gegenteil liebt, nährt und pflegt der Herr seine Braut, zu der ich gehören darf, denn “Dieses Geheimnis ist groß, ich aber sage es in Bezug auf Christus und die Versammlung.” (siehe Epheser 5,25 folgende).
Seid der Gnade des Herrn anbefohlen!
Andreas